Handelsverband Harz-Heide hat einen neuen Präsidenten

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Der Braunschweiger Olaf Jaeschke tritt die Nachfolge von Matthias Lange an.

 Foto neuer Praesident web
Dr. Alexander von Preen (Präsident HVD), Olaf Jaeschke (Präsident HVB Harz-Heide) und Hauptgeschäftsführer Heinz-Georg Frieling (v. li.). | Foto: Uwe Peeters

Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung wurde Olaf Jaeschke, Galerist aus Braunschweig, zum neuen Präsidenten des Handelsverbandes Harz-Heide gewählt. Jaeschke, der als Vizepräsident bereits langjähriges Mitglied des Präsidiums ist, tritt damit die Nachfolge des bisherigen Präsidenten Matthias Lange an, der nicht mehr kandidierte. Darüber berichtet der Handelsverband Harz-Heide e. V. in einer Pressemitteilung.

Eine besondere Auszeichnung für den Verband im Rahmen der Versammlung waren die Grußworte des Präsidenten des Handelsverband Deutschland Dr. Alexander von Preen, der in seinen Ausführungen explizit auf die Bedeutung der Verbände in der Fläche und die Kommunikation mit der Politik auf Lokal- und Landesebene verwies.

Für den Handelsverband sind die veränderten Herausforderungen durch den Wandel der innerstädtischen Strukturen aktuell die vordringlichste Aufgabe. „Lösungen können hier nur durch den Dialog aller Beteiligten, wie Immobilienbesitzer, Händler, Gastronomen, Vertreter von Städten und Kommunen sowie Vertretern der Politik gefunden werden“, sagt Olaf Jaeschke. Städte definieren sich entgegen ihres Ursprungs durch Entstehung von Handelsplätzen heute durch Handel, Tourismus, Kultur, Gastronomie und Wohnen. „Hier müssen gemeinsame Konzepte zur Umsetzung gefunden werden, die Chancen liegen im Miteinander, Handel allein hat heute keine Überlebenschance mehr“, so Jaeschke.

Um ein Zusammenrücken der beteiligten Akteure weiter zu forcieren und unterstützende Maßnahmen umsetzen zu können, wurden vom Handelsverband gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium in Hannover ein neues Format entwickelt: der Niedersächsische Handelskongress. Dieser findet im November 2025 im Funke Medienhaus in Braunschweig statt und wird gemeinsam mit der IHK ausgerichtet. Das Format soll den Dialog zwischen den Beteiligten weiter vorantreiben.

Ergänzend wird es wieder die „Tafelrunde der Wirtschaft" geben. Hier kommen Vertreter von IHK, AGV, Dehoga, der Handwerkskammer und dem Einzelhandelsverband gemeinsam mit Politikern aus den Regionen zu Gesprächen in Form einer Art speed dining zusammen, will heißen zu jedem Gang sitzen die Vertreter der Politik an einem anderen Tisch mit neuen Gesprächspartnern. All dies sind Maßnahmen, die maßgeblich zur Wiederbelebung der Innenstädte beitragen können. Ein Punkt, den Jaeschke mit seinen Präsidiumskollegen als die aktuelle Herausforderung definiert, an der zukünftig noch mehr gearbeitet werden müsse.

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